Freitag um 15 Uhr ging es los: Wir brachten den extrem schweren, selbstgebauten Lehmofen mit einem Anhänger zum Maria-von-Rudloff Platz. Gemeinsam mit den Gruppenkindern wurde unser Jurte aufgebaut und eingerichtet. Der neue, selbstgebaute Spültisch wurde aufgestellt, der Kühlschrank angeschlossen, der Backtisch und alle anderen Utensilien wurden bereitgestellt. Außerdem musste das Glücksrad und die Preise dafür bereit gelegt werden.
Um den frischen Lehmputz zu trocknen, feuerten wir den Ofen bereits am Freitagabend an.
Richtig los mit dem Backen der Speck- und der vegetarischen Flammkuchen ging es dann am Samstagmittag. Obwohl das Wetter nicht so toll war, lief das Geschäft gut. Auch das Glücksrad, welches eine 100% Gewinnchance hatte, zog viele große und kleine Kunden an. Samstagabend wurde die Schlange für die Flammkuchen immer länger.
Am Sonntag freuten wir uns über das schöne Wetter. Die Nachfrage nach den Flammkuchen war so groß, dass wir spontan neuen Teig ansetzen mussten.
Bis zum Ende des Festes hatten die Gruppenkinder und auch die Leiter viel Spaß beim Verkaufen. Allerdings waren alle Leiter schließlich auch froh, als alle Materialien am Montag wieder an ihrem Platz waren und der Ofen eine neue Unterkunft gefunden hat.

