Am 21. Juni feierten wir in unserem Stamm den Lagerfeuerabend. Um 17 Uhr trafen wir uns an der Kirche, bei der die Aktion mit tollen Spielen in der Gruppe begann. Wir spielten gemeinsam das altbekannte „Polenspiel“ und einige kleinere Spiele, bei denen alle mit großer Begeisterung mitmachten. Wieder besser miteinander bekannt, machten wir uns auf den Weg zum Bauwagen im naheliegenden Wald.
Nach etwa zwanzig Minuten Fußweg kamen wir zu dem Platz, an dem das Lagerfeuer dank Vortrupp auch schon am Brennen war. Nachdem jeder erst einmal machen konnte, wozu er gerade Lust hatte - im Wald rumtoben, miteinander reden oder einfach schon mal den selbst gemachten Eistee genießen - ging das Programm weiter. Die Gruppe wurde aufgeteilt, um das Geländespiel „Limes“, das auch häufig in Gruppenstunden gespielt wird, zu beginnen. Voller Motivation versuchte jedes Team die Fahne im gegnerischen Gebiet zu entdecken und zu klauen. Beim Rennen konnte man sogar den nervigen Mücken für eine kurze Zeit entkommen.
Ausgepowert gingen alle zurück zum Lagerfeuer. Jeder konnte sich einen Stock im Wald suchen, diesen daraufhin zu einen Grillstock verarbeiten und anschließend Würstchen und selbstgemachtes Stockbrot grillen. Dazu gab es Eistee und köstliches Baguette.
Am späteren Abend, als der Hunger soweit gestillt war, sangen wir mit Gitarrenbegleitung Lieder aus unseren Liederbüchern. Es herrschte eine schöne Stimmung und die neueren Mitglieder konnten das typische „Lagerfeuerfeeling“ kennenlernen.
In der feierlichen Abendstimmung nahmen wir ein neues Stammesmitglied auf: Katrina aus Amerika, die für ein Jahr nach Deutschland gekommen ist und als Gruppenleiterin in unserem Stamm sehr aktiv war, trug bei Feuerschein ihren selbst geschriebenen Versprechenstext vor. Daraufhin bekam sie das Ranger-Rover Halstuch überreicht. Wir freuen uns über unser neues Mitglied und hoffen, dass sie uns bald wieder besuchen kommt!
Um den Abend schön ausklingen zu lassen. sangen wir noch ein wenig und verabschiedeten uns wie immer im Abschlusskreis. Daraufhin liefen wir gemeinsam zur Kirche zurück. So ging auch dieser schöne Pfadiabend zu Ende.
                  
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