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Ein großes Experiment - das war das Stadtteilfest dieses Jahr für uns. Möglich werden konnte das nur durch alle fleißigen Helfer, die uns so gut unterstützt haben!
Los ging es schon Ende Mai mit dem Bau unseres Ofens. Nach einigen Komplikationen, die wir erfolgreich bewältigten, standen wir schließlich vor der größten Herausforderung: Der Transport von einem Parkplatz im Rieselfeld auf den Platz vor der Kirche.
Viele Ideen waren im Spiel: Vom Transport mit dem Gabelstapler oder mit dem Lastenkran bis hin zum Rollbrett war wirklich alles dabei. Doch die Erfolg bringende Idee lag direkt vor uns. Wie von Anfang an geplant, transportierten wir den Ofen mit einem Anhänger.
Freitagnachmittag sägten wir einige Balken zu, um die Ladefläche des Anhängers auf die richtige Höhe zu bringen. Dann schoben wir den Ofen aus unserer Konstruktion mit der geballten Kraft des männlichen Teils der Leiterrunde auf den Anhänger. Mit dem Gespann ging es dann im Schritttempo Richtung Stadtteilfest.
Mehrere Herzinfarkte und einiges an Improvisation später stand der Ofen dann endlich an seinem vorgesehenen Platz. So konnte nach dem gewohnten Regen während des Aufbauens dann mit dem Zeltaufbau begonnen werden. Dieses Mal hatten wir versucht alles ins Detail zu planen, damit auf dem Fest alles glatt laufen wird. Froh waren wir, als abends das Zelt stand und Tische und Kühlschrank aufgestellt waren.
Mit neuer Kraft gingen wir am Samstagmorgen ans Werk. Fleißig waren die Kinder im Gruppenraum dabei Zwiebeln, Lauch und Teig vorzubereiten, während unten der Ofen schon vorgeheizt wurde. Und langsam begann sich der Platz auch schon mit Besuchern zu füllen, die nun unsere selbst gemachten Flammkuchen auf die Probe stellen würden. Gegen Abend war sehr viel los und unsere Bäcker gaben alles, um die hungrigen Mägen zu füllen.
Auch am Sonntag klappte alles wieder wunderbar. Wir denken, unser Projekt war ein großer Erfolg und hoffen, dass unser Flammkuchen allen geschmeckt hat!
Wir sprechen ein riesiges Dankeschön an alle Spender und Helfer aus!
